Das stimmt dachte Kallisto auf das Erstgesagte. Verdammt! Nicht rot werden beschwerte sie sich sofort bei sich selber, konnte mit Müh und Not unterdrücken. Danach machte sie noch weiter, während sie durchgeschüttelt wurde. So lange, bis sie merkte das Limari wieder ruhiger wurde, sich allen Frust entledigt hatte und schließlich Hermes los ließ. Kallisto schüttelte kurz den Kopf um wieder klar zu werden, wurde wieder zu einer Frau und zog Limari zu sich in den Arm. Der rote Handabdruck war noch deutlich zu sehen. Jetzt tröstete sie ihre Freundin erstmal wieder, aber hoffte das ihr jetzt wenigtens ein wenig Last vom Herzen genommen wurde.

Kallisto hielt sie fest und drückte sie dich an sie. Einerseits um sie zu stüzten und trösten, andererseits damit sie ihr nicht wegklappte. Keine Sorge, kribbelt nur ein bisschen munterte sie ihre Freundin wieder auf. Sanft legte sie ihr Kinn auf Limaris Kopf und kuschelte mit ihr. Jeder Zeit

Ja, wirklich versuchte sie erneut ihre Freundin zu beruhigen. Sie strich ihr kurz eine Strähne aus dem gesicht, dann anhm sie sie wieder in die Arme. Auch sie genoss die Nähe sichtlich und spendete diese liebend gern Limari.

Aus Spaß wunschelte sie Limari etwas durchs haar um sie lächeln zu sehen. Dann aber schwang sie die kleinere schon in die Arme und trug sie aus dem Zimmer in die Küche. Heute mach ich was zum Frühstück lächelte sie und setzte sie ab. Danach nahm sie sich alles was sie brauchte und fing an. Sie briet zwei Spiegeleier in der Pfanne. Sie nahm für jeden eine Schnitte, belegte sie mit Wurs tund Käse und machte darauf dann das Ei, so das das flüßige Eigelb nicht kaputt ging. Sie stellte Limari das essen vor, setzte sich diesmal dich neben sie anstatt gegenüber.

Die Rothaarige lachte als Limari so reagierte, sie fand es natürlich äußerst witzig. Gemeinsam fingen sie an zu Essen. Kallisto war zwar keine Meisterköchin, aber für kleine Sachen wie dies dort war sie alle Mal im Stande. Schmeckts?

Freut mich entgegnete sie und aß selbst weiter, grübelte aber nebenbei noch. Wir wärs wenn wir einen Ausflug amchen? Irgendwo hin wos schön ist? fragte sie, Sie wollte Limari diesen Typ vergessen lassen, außerdem wollte sie gern ihre eigenen schönen Erinnerungen mit ihr schaffen.

Kallisto freute sich über die Anwort. Naja, weiß noch nicht. Vielleicht auch einfach raus aus der Stadt, ab in die Natur und Picknick, oder steht vielleicht irgendwas in der Stadt an? überlegte sie laut, während sie immer wieder ein Happen aß, bis sie fertig war.

Sie überlegte weiter, es musste doch etwas schönes geben. Wie wäre...Ah genau! Es gibt doch dieses Fest im Dorf in der Nähe schlug sie vor. Aus der Stadt. Raus zu kommen wäre genau das richtige.