ja, deswegen^^

"Danke, Schatz", flüsterte Schiriki ihr hinterher war sich aber sicher, dass sie ihn nicht mehr hörte. Dann fielem ihm die Augen zu.

Als er wieder erwachte fand er sich in einem dunklen Raum wieder, in dem er halb liegend auf einem dementsprechend gebauten Stuhl festgebunden war. "Hoffentlich geht es ihr gut!", hoffte er und schluckte, dann sah er sich genauer um.

Das Halbdunkel das in dem Raum herrschte ließ Schiriki nur schemenhaft erkennen, was sich in diesem Raum befand. So glaubte er, dass außer dem Stuhl/ der Liege, auf der er festgeschnallt war, auch noch ein Regal mit allerlei Gerätschaften an der Wand stand, links von ihm schien ein Bett zu stehen.. mehr konnte er nicht erkennen.
"Na, Wach?", vernahm er plötzlich eine fremde Stimme, konnte aber denjenigen der sprach nicht sehen da dieser hinter ihm stand. "Wo bin ich und was willst du von mir?!", 'beantwortete' er die Frage, die die Stimem gestellt hatte. Diese lachte nur leise, dann hörte er Schritte... und eine Tür die ins Schloss fiel. So wie es aussah, war er jetzt alleine. "Yu, bitte, bleib weg von hier!", rief er in Gedanken. Dann konzentrierte er sich auf andere Fragen: Wo war er hier und was wollten sie von ihm.. und wichtiger: was würde er machen, wenn sie ihn nach Yu fragen würden?

Schiriki schluckte, als erneut die Tür aufschwang. Dennoch konnte er niemanden sehen - vermutlich blieben diese Personen mit Absicht aus seinem Blickfeld draußen.
Lange war es still, ehe jemand fragte: "Wer bist du?" Zuerst antwortete er nicht, dann aber erinnerte er sich an den Namen, den Yu ihm gegeben hatte. "Shi", fiel seine Antwort aus. Kurz und knapp eben - weshalb sollte er mehr reden, wenn sie ihn nur nach seinem Namen fragten?

Irgendwann döste Schiriki ein. Er hatte keine Ahnung, wie lange er schon hier war und das Gespräch zuvor hatte ihn sehr mitgenommen. Während seines dösenden Zustands ließ sein Hirn alles noch einmal revue passieren,...

"Du kennst Yumono, richtig?", hatte der Typ gefragt, der hinter ihm stand und den er nicht sehen konnte. Schiriki hatte den Kopf geschüttelt, auch wenn es weh tat sie zu verleugnen. Aber er wusste, dass es für sie, für ihn und... das Kind besser war, wenn er schwieg. Kurz darauf hatte er etwas im Rücken gespürt und wieder hatte man ihn gefragt, ob er jemanden kenne - diesmal mit einem anderen Namen, den er noch nie gehört hatte und inzwischen auch wieder verdrängt hatte.
Irgendwann kam ein zweiter in den Raum und fragte nach Sachen, die ihm ganz alltäglich erschienen - jedoch schienen seine Antworten immer die falschen zu sein, denn immer wieder spürte er etwas Schwarfes und kurz darauf etwas Warmes das seinen Rücken hinunter lief. "Jetzt lasst mich doch endlich, ich kenne sie nicht!", hatte er noch einmal beteuert ehe er - durch den Blutverlust - in diesen Dämmerzustand gerutscht war in dem er sich jetzt befand. Nur schwach, wie in einem Traum hörte er, wie die Tür aufging und sich Schritte von 2 Personen entfernten..

Plötzlich 'wachte' Schiriki auf. Irgendetwas war anders. Dann entdeckte er 2 Augen - die Augen einer Maus vermutete er, da er den Körper nur schwach erkennen konnte. Aber diese Maus.. irgendetwas an ihr erinnerte ihn an Yu. "Wenn du es bist... bleib von hier weg.. ich komme irgendwie hier raus", bat er die Maus leise und mit vor Schmerz rauer Stimme, Wichtig ist nur, dass es dir und dem Kind gut geht..."
Kurz darauf war die Maus wieder verschwunden. Hatte er sich dieses kleine Tier nur eingebildet.. um Gesellschaft zu haben? Oder hatte er geschlafen bzw. geträumt? Und wie dumm kam er sich nun vor, dass er vermutet hatte, dass die Maus sein Schatz war.. sein ein und alles.

Schiriki trat wieder ein eine Art Dämmerzustand über - als aber die nächsten Mäuse kamen und er dies bemerkte runzelte er verwirrt die Stirn. Als er sich aber besser fühlte, sobald sie ihn berührt hatten ging ihm ein Licht auf. "Danke, Yu", sagte er in Gedanken. Laut konnte er es nicht aussprechen, da er nicht wusste ob ihm von außen jemand zuhörte.

Irgendwann - es ging Schiriki schon merklich besser - meinte er zur nächstbesten Maus: "Richte ihr bitte aus, dass sie ihre Kräfte sparen soll... mir geht es besser.. und irgendwie werde ich hier raus kommen.." Er sah die Maus ernst an die - ohne ihm ihre Heilkräfte zu geben - wieder davon sprang. Dann schloss er die Augen. Obwohl es ihm besser ging war er noch immer müde.