Kallisto zeigte ihre wahren gefühlen nicht, sie fühlte sich zu verletzt dafür. Sie wusste nicht einmal von wem. Von limari weil sie ihm immernoch nach trauerte und ihn im Herzen trug? Oder auf Hermes das er sie so verletzt hatte das er nicht aus ihrem herz verschwand? Oder auf sich selbst da sie scheinbar nicht gut genug war um Hermes vergessen zu machen? Bitte, alles für dich lächelte sie liebevoll und setzte sich an den Rand des Bettes. Sie sah zu dem kleinen Geschöpf und strich vorsichtig über den Kopf. Sie wusste nciht was sie noch tun konnte, sie hatte Limari bereits alles gegeben was zu geben war. Sie hatte sich Limari angepasst, ihre fehler behoben, sie immer getröstet und unterstüzt, sich ihrem Kind angenommen, sich hoch verschuldet, den Tod überwunden, so viele schöne Erlebnisse geplant, ein Haus organisiert und allgemein ein Leben für sie aufgebaut. Kallisto war an ihrer Grenze. Sie hatte Limari alles gegeben, ihren Körper, ihr Herz, ihre Seele und ihr Leben. Mehr ging einfach nicht. Und dennoch schien es immernoch nicht auszureichen.
Die Zweifel und trauer war jedoch nicht wahrnehmbar, zu gut konnte Kallisto ihre Gefühle verstecken.