Willkommen:
Die ersten Mitglieder sind angemeldet - an diese noch einmal ein Herzliches Willkommen! Neue Mitglieder sind natürlich immer sehr gern gesehen! :)
RPG Informationen:
Das erste RPG für alle ist eröffnet, auch die ersten Privaten RPG's laufen schon :] <3
Aktuell
Da dieses Forum erst seit einiger Zeit ein Longplay ist, hoffe ich, dass es gut funktionieren wird :]
Sie beobachtete ihre Freundin und das kleine Geschöpf zwischen ihnen unaufhörlich, als hätte sie ständig Angst mit den beiden könnte etwas sein, sie wollte sie ja nur schützen. Immerhin spürte sie auch Limaris Sorge, egal wie sehr sie diese versuchte zu verbergen. Doch sie wusste wem die Sorge in erster Linie galt und sie konnte es nicht sagen. Was sollte sie auch sagen? Das sie MAL WIEDER nach hermes und nicht nach ihr gerufen hatte? Es tat ihr in der Seele weh und schnürrte ihr die Kehle einfach ab. Doch dann wusch es ihre Gedanken etwas fort, sie erwiedert den Kuss zärtlich, strich mit ihren Lippen sacht an ihren entlang als sie sich auch schon trenten. Wie automatisch fiel ihr Blick auch auf die Kleine, aber es war alles okay, es schien ihr gut zu gehen. Ich liebe dich auch, über alles flüstert sie zurück. Auch sie hegte kein Zweifel. Sie hatte nie zuvor wen geliebt, aber sie war bei limari so anders, sie konnte ohne diese Frau nicht mehr sein. Du bis mein ein und alles
Kallisto sah zu ihr und umfasste ihre Hand. Sollte sie es ihr sagen? Sie befand es für besser die junge Mutter erstmal zu schonen und es später zu sagen, jetzt war dafür keine Zeit. Ruh dich noch etwas aus Liebes bat sie leise, die Kleine wollte sie nicht wecken. Sanft gab sie der gewordenen Mutter einen Kuss auf die Stirn, dann auf die Nase und zu guter letzt auf die Lippen.
Kallisto hielt kurz inne und senkte dann den Blick. Langsam ging sie zur Tür und sah noch einmal zurück, ehe sie das Schlafzimmer verließ und in die Küche ging, um etwas Wasser für beide zu holen. Sie kehrte erst nach ein paar Minuten zurück, ihr Herz war so schwer. sie stellte Limaris Glas auf den Nachtisch, setzte sich zu ihr, wusste nicht was sie sagen sollte. Es schnürrte ihr die Kehle zu.
Kallisto seufzte und setzte sich auf. Tut mir leid...ich geh mir was zu trinken holen, willst du auch etwas? sprach sie leise um das Baby nicht zu wecken. Sie stand bereits auf, wartete dennoch auf ein Ja oder Nein. Sie konnte es einfach nicht, sie wollte dem aus dem Weg gehen, wollte Limari nicht belasten, deswegen trug sie es allein.
Kallisto schloss etwas die Augen, versuchte sich zu entspannen und die sanften und beruhigenden Berührungen von Limari in sich aufzunehmen. Das hoffe ich murrmelte sie, doch plötzlich kehrte der Schmerz den hermes in Kallistos Herzen ausgelöst hatte wieder zurück. Sie sah Limari an. Sollte sie mit ihr darüber reden, was passiert war? Sie wusste es nicht.
Kallisto rückte näher, passte aber darauf auf das sie genug Platz für das Kind ließ. Die Worte vermochten sie nicht zu trösten. Auch wenn ihr erz nun halbwegs rein war, so war ihr Kopf es nicht und dieser war das Problem. Sie spührte es, spührte ihr altes Ich, trunken von macht und Blut. Ich weiß es einfach nicht gab sie traurig zu.
Kallisto sah zu ihr, dann zu Renemy und wieder zu der Mutter. Ich habe Angst...um euch murrmelte sie traurig. Ich will nicht mehr töten...ich will jetzt eine mutter sein, eine gute Mutter, wenn auch nur Ziehmutter. Ich möchte immer bei euch sein...aber ich muss mich erst freikaufen...Liebling, ich will das nicht! Ich will keine Familien zereissen und mich selbst Mutter nennen. Ich will auch keine Bestie sein erklärte sie ihr, seufzte traurig und sah weg.
Kallisto sah an die Decke, kurz sah es aus als sickerte Blut aus der Decke, doch sie merkte schnell das sie sich täuschte. Sie spürte sehr wohl das das alles sie angriff. Sie konnte nicht einfach so weiter machen, sie hatte jetzt Familie und wusste diese in Gefahr. Der Gedanke daran machte sie verrückt. Noch verrückter machte sie das Wissen das sie töten MUSSTE um zu überleben, sie brauchte etwas lebendiges, Fleisch, Blut, Speichel oder was auch immer von einem lebenden organismus. Sie spürte den Thrill wenn sie ihre Kräfte frei lies, wie eine Bestie auf ihre Gegner losging und sie tötete. Sie wollte das nicht. Kallisto wollte jetzt eine Mutter sein. Sie bemerkte dann den Blick auf sich und wandte den Kopf zu ihrer Geliebten.
Kallisto bemerkte was Limari sich vorstellte und lächelte, legte sanft ihren Arm um ihre Hüfte und lief so mit ihr den großen garten entlang ins Haus. Dort gingen sie zusammen ins Schlafzimmer und legten sich ins Bett. Remeny lag zwischen ihnen, so das sie geschützt war. Kallisto lehte sich zurück, verkreuzte die Arme hintern Kopf und starrte kurz an die Decke.
Sie nickte. Ja, ich werde auch ausruhen lächlte sie, stand langsam auf und half Limari hoch. Sanft küsste sie ihre Geliebte, zog sie vorsichtig mit sich mit ins Haus.
Kallisto versuchte sich zwanghaft zu entspannen. So sehr sie diese Familie auch beschützen wollte, so sehr hasste sie es andere dafür auseinander zu reissen. Sie sah hoch zu Limari. Du solltest ins Bett meinte sie besorgt.
Kallisto sagte kein Wort und hockte sich einfach vor sie, umarmte ihre Hüfte und legte den Kopf in ihren Schoss. Sie musste ihr Heiligtum, ihre Familie vor allem beschützen, egal wie. Dafür musste sie sich die Hände dreckig machen, erneut.
Kallisto sah sich eine Weile im spiegel an, ihre haut wirkte so straff und jung, zart. Sie wusste woran es lag. Sie nahm Leben in sich auf, behielt ihre Jugend und ihr Leben, viel mehr noch wirkte sich das Verschlingen positiv auf ihren Körper aus. Doch eigentlich wiederte sie das nur an, obgleich es ein positiver Seitenefekt war. Dennoch, sie spürte etwas in sich, etwas das raus wollte, etwas wildes, wie ein Tier. Sie erinnerte sich an damals als sie Limari abgeholt hatte, als Wolf, sie hatte sich frei gefühlt. Sie mochte das Gefühl...aber es war jetzt seltsam. Sie zog sich aus dem bad zurück und suchte nach Limari, fand sie im garten. Sie zögerte, schritt dann aber langsam auf sie zu.
Kallisto war jedoch nirgends zu finden. Erst spät klapperte etwas im Haus. Sie war zurück, angewiedert sah sie an sich selbst hinab als sie im Bad vor dem Spiegel stand. Sie wusch das Blut von sich und sah die Wunden an. Es waren nur kleine Kratzer, weiter nichts. Nostalgisch sah sie auf das blutgefärbte Wasser und knurrte leise, es würde weiter so gehen und sie hatte keine Chance einfach daraus zu kommen.
Kallisto gab ihr einen Kuss für den Schlaf und lächelte. Sie hörte das Flüstern und wurde rot. Wieso wurde sie nach all der Zeit immernoch verlegen? Sie verstand es selbst nicht. Vorsichtig legte sie die Tochter zur Mutter und ließ beide Ruhen, ging an die Arbeit um beide nicht zu stören, sie musste ohnehin weg. Sie hatte hohe Schulden. Schmerzlich seufzte sie.
Kallisto sah zu Limari und lächelte. Eine schöne Bedeutung entgegnete sie leise, während sie das Kind auf den Armen trug, fast als wäre es ihr eigenes. Im prinzip war es das fast, sie würde die Vaterrolle übernehmen für die Kleine. Sie würde Limari kräftig unterstützten. Für diesen glückseeligen Moment war aller Schmerz und frust vergessen.
Kallisto zuckte leicht mit den Ohren und sah zu Limari. Remeny? was bedeutet das? fragt sie nach und sprach den namen wieder, er klang so melodisch. Er schien Kallisto zu gefallen. Vorsichtig nahm sie das kleine Wesen entgegen, passte auf dem Mädchen nicht weh zutun, als könnte sie allein durch das halten dieses winzige Geschöpf zerbrechen. Für einen Moment war alles in Kallisto Kopf weg, sie wandte sich voll und ganz dem Baby zu. Sie strich über den Kopf und gab einen Kuss auf die Stirn. Wiegte es ganz sacht. Es musste sich ausruhen. Die Geburt war für Mutter und Kind anstrengend gewesen. Während Limari aß schlief die kleine Remeny in den Armen der nun stolzen Ziehmutter ein.
Kallisto zeigte ihre wahren gefühlen nicht, sie fühlte sich zu verletzt dafür. Sie wusste nicht einmal von wem. Von limari weil sie ihm immernoch nach trauerte und ihn im Herzen trug? Oder auf Hermes das er sie so verletzt hatte das er nicht aus ihrem herz verschwand? Oder auf sich selbst da sie scheinbar nicht gut genug war um Hermes vergessen zu machen? Bitte, alles für dich lächelte sie liebevoll und setzte sich an den Rand des Bettes. Sie sah zu dem kleinen Geschöpf und strich vorsichtig über den Kopf. Sie wusste nciht was sie noch tun konnte, sie hatte Limari bereits alles gegeben was zu geben war. Sie hatte sich Limari angepasst, ihre fehler behoben, sie immer getröstet und unterstüzt, sich ihrem Kind angenommen, sich hoch verschuldet, den Tod überwunden, so viele schöne Erlebnisse geplant, ein Haus organisiert und allgemein ein Leben für sie aufgebaut. Kallisto war an ihrer Grenze. Sie hatte Limari alles gegeben, ihren Körper, ihr Herz, ihre Seele und ihr Leben. Mehr ging einfach nicht. Und dennoch schien es immernoch nicht auszureichen. Die Zweifel und trauer war jedoch nicht wahrnehmbar, zu gut konnte Kallisto ihre Gefühle verstecken.
Kallisto hatte das kleine Wesen genommen und ordentlich gesäubert und etwas untersucht ob auch alles okay war, sowie die Nabelschnur durchtrennt. ächelnd wickelte sie das baby in eine Decke, so das es nicht fror und reichte es der eigentlichen Mutter. Es ist ein süßes Vampirmädchen sprach kallisto fröhlich, froh darüber das es nun da war, froh darüber das Limari nicht weiter litt. Die roten Äuglein blickte die Mutter an, doch dann schloss es wieder die Augen und schrie. Ich geh schnell was holen meinte sie und ging los, machte etwas zu trinken und zu essen für Limari fertig, sie musste wohl sehr erschöft sein. In der Küche hielt sie jedoch inner, fasste sich an die Brust und keuchte vor schmerz. Wieso tat es so weh? Limari hatte Hermes Namen gesagt, nciht nur einmal. Gelegentlich fiel mal ein kallisto, das aber eher selten im vergleich zu dem Mann der ihr so viel schreckliches angetan hatte. Kallisto wusste nicht ob sich Limari überhaupt daran erinnerte, doch sie tat es und es schmerzte sie das Hermes immernoch tiefer in Limaris Herz saß als ihr. Eine Träne lief der starken Kriegerin über die Wange, doch sie fing sich wieder, wischte die Träne weg und verbarg ihren herzschmerz hinter einer überglücklichen Fasssade. Sie konnte es der gerade erst gewordenen Mutter nicht antun voller Kummer zu sein. Sie lief zurück. Hier Schatz, etwas zum Stärken
Kallisto hielt ihre Hand fest und strich ihr über Kopf und Wange, versuchte sie ein bisschen abzulenken, etwas zu beruhigen. Es fiel ihr nur als "Hebamme" auch nicht leicht. Limari so zu sehen tat ihr weh, doch es war nunmal so und ließ sich nicht ändern. Es hatte sich bereits nicht ändern lassen als sie kallisto abgewiesen hatte und mit Hermes zusammen gewesen war, wobei sie nie wirklich zusammen waren, zumindest nicht von seiner Seite aus.