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#1

Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 19.04.2011 21:21
von Larumyo • 684 Beiträge

Also.. ich stell aber erstmal nur des 1. Kapitel rein.. wenns euch gefällt und ihr mehr lesen wollt, kann ich noch mehr rein stellen.

1. Kapitel
Wie alles Begann

Als 5- Jähriges Mädchen wurde ich von meiner Familie fortgerissen.. und das alles nur, weil ich anders war als die Anderen.
Ich war ein Engel, zwar nicht sehr stark.. aber ich war einer. Das war- leider Gottes- Grund genug mich aus dem Dorf zu verbannen in dem ich mein besheriges, kurzes Leben gelebt hatte.
Eines Tages kamen also die Wachen. Meine Mutter Skye ahnte was kam und beugte sich zu mir hinab. Sie schloss mich fest in die Arme. Mein Vater Jack hielt meinen kleinen Bruder Schiriki im Arm. Ihm machte es nichts aus, dass die Wachen mich holen kamen, zumindest sah es so aus.
"Pass auf dich auf, meine kleine... und komm zurück, wenn du es schaffst", flüsterte mir meine Mutter ins Ohr und ich wunderte mich, wieso ihre Stimme so brüchig klang. Dann ließ sie mich los. Ich lief zu meinem Vater, ich wollte noch einmal meinen kleinen Bruder in den Armen halten. Doch mein Vater wollte ihn mir nicht geben. Er hob ihn lediglich so tief, dass ich Schiriki noch einen letzten Kuss auf die Wange geben konnte bevor die Wachen nach mir griffen. Erst jetzt verstand ich richtig, was hier passierte. Ich dachte, ich sollte nur für eine bestimmte Zeit mit ihnen gehen.. und zwar freiwillig. Doch was verstand eine 5 Jährige -wie ich es war- was die Regierung sich ausgeheckt hatte?

Ich strampelte, schrie und biss um mich, doch die Wachen ließen mich nicht los. Auch meine Mutter und mein Vater griffen nicht ein. Ich fühlte einen Stich im Herzen. Warum halfen sie mir nicht? Sie mussten doch sehen, dass ich Hilfe brauchte. Selbst ich sah , dass meine Mutter versuchte stark zu bleiben um nicht anfangen zu weinen. Nur mein Vater hatte einen kalten Gesichtsausdruck. Mein kleiner Bruder Schiriki verstand das ganze nicht.. außerdem schlief er. Es tat weh, dass meine Eltern mir nicht halfen. Was aber am meisten weh tat.. ich wusste, mein Bruder konnte sich später nicht an mich erinnern. Als die Wachen mich nach einer Weile kurz auf dem Boden absetzten und mich ernst anschauten konnte ich einfach nicht weglaufen. Außerdem hatte ich es aufgegeben mich zu wehren. Meine Familie wollte mich nicht mehr, da war ich mir ganz sicher. Sonst hätten mein Vater und meine Mutter nie zugelassen, dass mich diese beiden Wachen einfach so wegschleppten.
Da beugte sich plötzlich einer der Wachen zu mir herunter. "Kleine, du musst überleben. Nicht weit von hier im Wald lebt eine alte Frau, sie wird dich aufnehmen, da bin ich mir ganz sicher", und dann sagte er, als könnte er erraten was ich dachte und fühlte: "Deine Eltern.. sie müssen dich gehen lassen.. weil du besondere kräfte hast, die anderen schaden können. Sie wollen ihr kleines Mädchen nicht verlieren."Ich schaute ihn erstaunt an. Warum sagte er mir das, wenn er mich mit einem anderen Soldaten aus dem Dorf verbannte? Jedenfalls, nach diesen Worten drehten sich beide Wachen um und gingen langsam davon. Der eine, der mir alles versucht hatte zu erklären.. zumindest so viel wie er durfte, drehte sich nochmal um. "Also.. pass auf dich auf. Eines Tages, wenn sich niemand mehr an dich erinnert.. oder dich erkennen kann, kannst du zurück kommen.. solange du deine kräfte unter Kontrolle hast. Du hast glück gehabt. Du hast eine Chance zu überleben. Der König hätte auch befehlen können, dass wir dich sofort töten müssen."
Ich nickte nur, dann stürmte ich davon. Ich hatte keine Ahnung, wo diese Frau lebte, von der dieser Mann gesprochen hatte. Ich musste sie irgendwie selbst finden. Die Frage war nur- hatte ich überhaupt die Kraft, ohne meine Familie zu leben? Ich wusste von meiner Mutter, dass sich solche kleinen Kinder wie Schiriki nicht an das erinnerten, was geschehen war. Also.. würde er mich niemals wieder erkennen. Außer er würde von mir träumen, doch ob er das tat, wusste ich natürlich nicht.
Das alles war innerhalb eines Vormittags geschehen und ich war jetzt schon hungrig und durstig. Ich war inzwischen im Wald angekommen, doch da hatte ich mich vermutlich verlaufen, denn ich wusste nicht mehr aus welcher Richtung ich gekommen war.
Als ich Beeren sah, merkte ich, wie mir das Wasser im Mund zusammen lief. Ich pflückte ein paar und stopfte sie mir gierig in den Mund. Doch sie schmeckten widerlich, deshalb spuckte ich sie sofort wieder aus. Ich war kurz vor dem verhungern..

zuletzt bearbeitet 21.05.2011 17:39 | nach oben springen

#2

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 19.04.2011 21:27
von Christa (gelöscht)
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Das ist doch Hammer!! *-*
Will mehr... Mehr!! MEHR!!!!!!!!

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#3

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 19.04.2011 21:29
von Larumyo • 684 Beiträge

Okay xD
Dann.. stell ich des nächste Kapitel morgen rein, ja? Hab nicht mehr viel Zeit heute.. 1 min noch

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#4

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 20.04.2011 14:09
von Christa (gelöscht)
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okii

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#5

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 20.04.2011 14:31
von Larumyo • 684 Beiträge

Soo,, die Fortsetzung ^^

2. Kapitel
Die Krankheit

Ich war noch ein Stück weiter gelaufen, als ich merkte wie mir plötzlich schwindelig wurde und ich anfing zu schwanken. Ich fiel hin, schaffte es nicht mehr aufzustehen. Ich merkte, wie ich ohnmächtig wurde. Ab dem Moment befand ich mich in Fieberträumen. Ich durchlebte alles nochmal. Die Gefühle die ich gehabt hatte, als ich sah, dass mein Vater mich nicht vermissen würde, aber auch den Schmerz darüber, allein gelassen zu sein.
Nach einer Weile verblassten die Bilder und ich merkte, wie ich hoch gehoben wurde. Ich fand die Kraft, kurz die Augen zu öffnen und erblickte eine alte Frau. Ob sie die Frau war, die der Wachmann gemeint hatte?, fragte ich mich. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, fiel ich wieder in meine Träume.
Als ich das nächste mal erwachte, lag ich in einem Bett mit einem nassen Lappen auf der Stirn. Ich wollte ihn von meiner Stirn runter tun, hatte aber nicht die nötige Kraft um meinen Arm zu heben. "Lass den Lappen liegen, er hilft dir, wieder gesund zu werden", hörte ich eine Frauenstimme. Ich öffnete die Augen und erblickte die Frau, die mich am Tag davor <- oder waren es mehrere Tage gewesen?, getragen hatte. Ihre Stimme passte gar nicht zu ihrem Alter.
Die Frau sah aus, als wäre sie schon über 50 oder älter... aber ihre Stimme klang.. jung. "Wie fühlst du dich?", wollte sie wissen.
Ich antwortete, aber meine Stimme war leise und es tat weh wenn ich sprach. "Es.. geht... aber, warum tut mir mein Hals so weh?", fragte ich. Die Frau musterte mich besorgt und sagte: "Ich glaube, du hast dich erkältet. Schlaf noch ein bisschen, dein Körper braucht ruhe... aber davor gebe ich dir eine Suppe." Sie stand auf, ehe ich etwas erwidern konnte und kam mit einer Schüssel wieder. Ich hatte inzwischen an die Decke geschaut. Sie war uneben.. und grau. Außerdem schien sie gewölbt zu sein und ich vernahm ein leises prasseln.. und auch der Geruch deutete darauf hin, dass hier ein Feuer brannte.
"Trink das", sagte die Frau und hielt mir die Schüssel an die Lippen. Gehorsam trank ich daraus. Ich trank gierig, mein Körper hatte schon lange keine Flüssigkeit mehr bekommen. Nachdem die Schüssel leer war schlief ich wieder ein. Doch dieses mal schlief ich traumlos. Die Frau beobachtete mich und wechselte immer wieder den nassen Lappen gegen einen neuen. Ich merkte es kaum.
Einmal hob die Frau die Hände über mich und murmelte ein paar Worte, setzte sich dann aber wieder hin.
Das nächste Mal als ich aufwachte saß die Frau neben mir und nahm gerade den Lappen von meiner Stirn. "Wie fühlst du dich?", fragte sie, so wie jedes mal wenn ich aufwachte. "Besser", antwortete ich, meistens wahrheitsgetreu. "Das ist gut", erwiderte sie ehrlich erleichtert. "Aber bleib liegen, deine Beine sind noch zu schwach.. außerdem könntest du wieder krank werden wenn du jetzt schon wieder aufstehst." Ich nickte nur, meine Beine fühlten sich- obwohl ich lag- kraftlos an.
Die nächsten drei Wochen lag ich also ausschließlich auf diesem Bett. Oder, wie man es auch nennen konnte: Matratze.
Meine Eltern hätten mich nicht wiedererkannt. Sonst war ich ein nicht zu bändigender Wildfang gewesen, doch jetzt? Jetzt lag ich im Bett, dachte noch nicht mal daran aufzustehen und ließ mich von der Frau versorgen.
"Wie heißt du eigentlich?", wollte ich eines Tages wissen. Bisher hatte ich mir immer keine Gedanken darüber gemacht, wie sie hieß.. außerdem hatte ich ja die meiste Zeit geschlafen. Sie antwortete: "Ich heiße Mikaela, manche nennen mich aber auch Mikita. Und wie heißt du?" " Sunlight", antwortete ich kurz. "Ein schöner Name für ein hübsches Mädchen", fand Mikaela. "Bald wirst du aufstehen können, kleine Sunlight", meinte sie und lächelte. "Ich bin nicht mehr klein!", wiedersprach ich heftig. "Dann bist du eben große Sunlight", gab Mikaela lachend zu.

zuletzt bearbeitet 21.05.2011 17:54 | nach oben springen

#6

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 22.04.2011 11:47
von Christa (gelöscht)
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NOCH MEHR!!! MUAHAHAAHAHAHA!!!!!

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#7

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 23.04.2011 18:04
von Larumyo • 684 Beiträge

Ohh wehh.. ich hab angst *verkriech* xD
Nur.. ich hab zur Zeit nicht mehr da... auf dem pc von meinem Paps ist des net abgespeichert..

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#8

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 06.05.2011 18:56
von Christa (gelöscht)
avatar

Asuu... :(

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#9

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 07.05.2011 20:39
von Larumyo • 684 Beiträge

Ich stell ja schon mehr rein xDD

hier:

3. Kapitel
Der Wald
"Heute nehme ich dich das erste mal mit raus", verkündete Mikaela mir grinsend. "Aber ich bin doch noch gar nicht aufgestanden!", antwortete ich darauf. "Dann wird es Zeit, dass du es endlich tust! Du bist jetzt gesund genug!", rief Mikaela mir vom Eingang her zu. Schnell schlug ich die Decke beiseite und setzte mich auf. Ein wenig zu schnell, wie es schien. Denn mir wurde schwindelig. Doch schon nach wenigen Sekunden ging es wieder und ich stand auf. Auf wackeligen Beinen ging ich langsam zu Mikaela. "Du schaffst es!", machte Mikaela mir Mut. Und tatsächlich, ich schaffte es. Bei Mikaela angelangt fiel ich in ihre Arme und weinte. Ich weinte um meine Mutter Skye, um meinen Vater Jack… und vor allem um meinen kleinen Bruder Schiriki. Ihn würde ich nie wieder sehen.. genauso wenig wie ich meine Eltern wieder sehen würde. Doch was schlimmer war: Schiriki würde sich nicht mehr an mich erinnern können. "Sch… Alles wird gut…", murmelte Mikaela.
Nach einer Weile hörte ich auf zu weinen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Können wir jetzt los?", fragte Mikaela mich nachdem ich mich beruhigt hatte. Ich nickte und löste mich von ihr. Wir gingen gemeinsam nach draußen und ich schaute mich um. Erst jetzt begriff ich, dass Mikaela- und ich dadurch auch- in einer Höhle lebte und das ich lange gelegen haben musste, denn inzwischen war es Sommer geworden. "Warum lebst du in einer Höhle?", fragte ich sie.
Sie schaute mich mit einem Blick an, in dem Trauer lag. "Ich kann nicht ins Dorf, ebenso wenig wie du… und ein Haus zu bauen braucht zu viel Kraft." Ich wollte fragen, weshalb sie aus dem Dorf verbannt wurde, hielt mich aber noch zurück. Selbst ich begriff, dass es unhöflich gewesen wäre sie danach zu fragen.
"Ich werde dir ein paar Dinge zeigen, an denen ich mich hier im Wald orientieren kann", erklärte Mikaela mir als wir an einem Baum ankamen. "Dieser Baum hat ganz verschlungene Äste, als ob er verliebt ist, siehst du?", fragte sie mich. Ich nickte. "Wenn ich an diesem Baum ankomme, weiß ich, dass es nicht mehr weit bis nach Hause ist", erklärte sie mir. Ich nickte und sah mir den Baum ganz genau an.
Mikaela zeigte mir noch mehr. Als ich müde wurde gingen wir wieder nach Hause und setzten uns an Feuer. "Wenn du alleine leben willst, musst du Feuer machen können", meinte Mikaela. Ich war zu müde um richtig darauf zu antworten, deshalb macht ich einfach nur: "Mh.." "Komm, leg dich hin, Sunlight", sagte Mikaela zu mir. Ich stand ohne ein Wort dagegen auf und legte mich auf die Matratze.

zuletzt bearbeitet 21.05.2011 18:05 | nach oben springen

#10

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 21.05.2011 17:33
von Larumyo • 684 Beiträge

es scheint zwar niemanden zu interessieren.. aber ich kann das nächste Kapitel ja trotzdem noch rein stellen.

4. Kapitel
Die Entführung
>>Kann ich alleine raus?<<, fragte ich Mikaela neugierig. Obwohl ich schon beinahe ein Jahr bei ihr war und mich im Wald fast ebenso gut zurecht fand wie sie, wollte sie mich bis jetzt noch nicht allein nach drausen lassen. Mikaela überlegte eine Weile. Dann stimmte sie zu. >>Okay, aber lauf nicht zu weit fort. Du weißt, du kennst noch nicht alles… und alles wird man auch nie kennen können<< Ich nickte und lief nach drausen. Ich lief Richtung Norden… bis zu einer Wiese, auf der ich zuvor noch nie gewesen war. Ich schaute mich neugierig um, lauschte dem Vorgelgezwitscher. Schließlich drehte ich mich lachend im Kreis, fiel hin und blieb liegen. Ich beobachtete die Wolken ein wenig und irgendwann schlief ich ein.
Plötzlich wurde ich hoch gehoben. >>Wer ist da?<<, fragte ich noch halb schlafend. Eine fremde Männerstimme antwortete mir: >>Niemand ist hier und es wäre besser für dich, nicht so viel zu fragen!<< >>Aber…<<, fing ich an.. doch da wurde mir der Mund zugehalten. >>Ich habe gesagt, du sollst ruhig sein! Halt einfach deinen kleinen, neugierigen Mund und werd richtig wach!<<
Endlich begriff ich, was da vor sich ging und fing an zu strampeln. Ich blickte den Mann an.. er sah aus, als wäre er frühzeitig gealtert. Ähnlich wie bei Mikaela klang seine Stimme jünger als er aussah.
Ich schaute ihn mit ängstlichen Augen an. Was hatte er mit mir vor? >>Was willst du von mir?<<, fragte ich, obwohl ich eigentlich keine Fragen stellen sollte. Der Mann schaute mich verärgert an. Genauso klang auch seine Stimme, als er antwortete: >>Was ich von dir will? Das erfährst du später, sobald du bei uns im Versteck bist. Und jetzt los, komm mit! Ich habe keine Lust, dich die ganze Zeit zu tragen. Du brauchst aber nicht zu denken, das ich dich laufen lasse!<<
Ich tat so als würde ich gehorchen und er stellte mich auf dem Boden ab. Sofort wollte ich wegrennen, der Mann ließ es zu, doch plötzlich zog mich etwas rückwärts. Verwirrt landete ich auf meinen Knien, wurde aber weiterhin nach hinten gezogen und versuchte mich irgendwo festzuhalten. Das hätte ich lieber nicht tun sollen, denn nun schürften sich nicht nur meine Knie sondern auch meine Hände auf.
Wieder bei dem Mann angekommen würdigte ich ihn keines Blickes. Die Chance für ihn, mir die Hände zu fesseln. Bis ich begriff, wie mir geschah war es auch schon zu spät. Jetzt hatte ich die Hände auf dem Rücken zusammengebunden bekommen.
Ich bekam einen Stoß in den Rücken und taumelte vorwärts, da ich darauf nicht gefasst gewesen war hatte ich mein Gleichgewicht verloren. Mit den Armen konnte ich mir auch nicht helfen und so gelang es mir nicht, mich abzufangen und ich landete ein weiteres mal im Dreck. Schluchzend blieb ich mit dem Gesicht ins weiche Moos gedrückt liegen. Was hatte ich getan, das man mich so behandelte? Ich verstand es nicht.
>>Wirst du jetzt hören?<<, fragte der Mann. Seine Stimme klang kalt.. ihm schien es gar nichts auszumachen, dass ich schluchzend auf dem Boden lag.
Ich spürte wie er mich wieder auf die Füße stellte, konnte aber durch einen Schleier von Tränen alles nur verschwommen sehen.
Der Mann stieß mich wieder vorwärts und diesmal lief ich so gut ich konnte vorwärts, immer noch leise schluchzend. Wenn ich zu lange grade aus lief, lenkte mich der Mann, den ich inzwischen hasste, wieder in die richtige Richtung.
>>Bitte.. ich kann nicht mehr..<<, keuchte ich nach einem weiten Weg.. zumindest war es für mich sehr anstrengend gewesen, denn ich hatte kürzere Beine wie er und er trieb mich immer mehr an, egal wie erschöpft ich war.
>>Es ist nicht mehr weit! Jetzt wird keine Pause gemacht!<<, erwiederte er mit einer Stimme, die keinen Wiederspruch zuließ.
Nach 10 Minuten war ich am Ende meiner Kräfte und ich stolperte über eine Wurzel, die aus dem Boden heraus ragte. Ich fiel hin- mal wieder- und blieb liegen. Auch wenn meine Hände wieder frei waren, ich konnte nicht mehr. Der Mann jedoch hob mich einfach wieder auf die Füße. Ich sackte aber wieder weg, da hob er mich einfach hoch und trug mich noch ein kleines Stück. Dann setzte er mich wieder ab.
>>Ich hätte dich nicht tragen dürfen.. und jetzt sind wir nicht mehr weit entfernt. Nur noch diesen Hügel, den wirst du doch wohl noch schaffen, oder?<<, fragte er. Ich stolperte ohne eine Antwort zu geben weiter vorwärts. Der Hügel schien endlos zu sein, doch endlich schaffte ich es bis nach oben. Oben angekommen blieb ich stehen. Was ich sah, war ein kleines- nein, konnte es eigentlich nicht sein- Dorf. Denn es war zu klein... 3 Häuser standen da, nur notdürftig hergerichtet.

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#11

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 21.05.2011 23:18
von Krabat (gelöscht)
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das was ich bis jetzt gelesen hab (überhaupt nicht viel xD) war ziemlich gut ich mag es ^^

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#12

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 21.05.2011 23:20
von Larumyo • 684 Beiträge

Okay^^ danke
und wie viel hast du gelesen?

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#13

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 21.05.2011 23:22
von Krabat (gelöscht)
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xD hab doch selber kaum zeit ^^ rate mal ^^" (du wirst lachen ^^)

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#14

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 21.05.2011 23:23
von Larumyo • 684 Beiträge

mh.. den 1, Satz? xDD

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#15

RE: Sun's Lebensgeschichte

in Künstlerfelsen 21.05.2011 23:26
von Krabat (gelöscht)
avatar

nein den ersten abschnitt^^

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